Kaufen,
kaufen, kaufen, kaufen... Seit ich in Dresden bin, habe ich bereits im Wert eines
durchschnittlichen deutschen Monatseinkommens Sachen gekauft. Hosen, Hemden,
Pullis, Schuhe, Sakkos, T-Shirts, Jacken und vieles mehr landeten immer wieder
in meinem Besitz. Jedes Mal denke ich: "Jetzt reicht’s aber langsam". Doch schon
zehn Minuten später schreit bereits das nächste Kleidungsstück nach mir. Da auf
den Preisschildern jeweils neben dem Deutschen auch der Schweizer Preis steht,
wird jedes Stück automatisch zum Schnäppchen. Wahrscheinlich sitze ich in geraumer
Zukunft in der Selbsthilfegruppe und sage: "Hallo, mein Name ist Eric und
ich bin ein Shopaholic" Zu meiner Verteidigung ist jedoch zu sagen, dass ich
vor meiner Abreise nach Dresden meinen Schrank ausgeräumt und zwei volle Kleidersäcke entsorgt habe. Platz
für Neues ist somit vorhanden.
Collage: Einkaufen in der Centrum Galerie in Dresden
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