Kaufen,
kaufen, kaufen, kaufen... Seit ich in Dresden bin, habe ich bereits im Wert eines
durchschnittlichen deutschen Monatseinkommens Sachen gekauft. Hosen, Hemden,
Pullis, Schuhe, Sakkos, T-Shirts, Jacken und vieles mehr landeten immer wieder
in meinem Besitz. Jedes Mal denke ich: "Jetzt reicht’s aber langsam". Doch schon
zehn Minuten später schreit bereits das nächste Kleidungsstück nach mir. Da auf
den Preisschildern jeweils neben dem Deutschen auch der Schweizer Preis steht,
wird jedes Stück automatisch zum Schnäppchen. Wahrscheinlich sitze ich in geraumer
Zukunft in der Selbsthilfegruppe und sage: "Hallo, mein Name ist Eric und
ich bin ein Shopaholic" Zu meiner Verteidigung ist jedoch zu sagen, dass ich
vor meiner Abreise nach Dresden meinen Schrank ausgeräumt und zwei volle Kleidersäcke entsorgt habe. Platz
für Neues ist somit vorhanden.
Collage: Einkaufen in der Centrum Galerie in Dresden
Samstag, 29. Dezember 2012
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Montag, 24. Dezember 2012
FROHE WEIHNACHTEN
Hurra, hurra Evi ist da! Was gibt es Schöneres, als Weihnachten mit den liebsten Menschen zu verbringen. Seit Mittwochnachmittag ist Evi in Dresden zu Besuch und wir feiern fast täglich ihren Geburtstag. Gemeinsam gingen wir ins Theater zu Comedian Harmonists, sahen uns Tschaikowskys Nussknacker in der Semper Oper an und besuchten die Aschenbrödelausstellung im Schloss Moritzburg. Gemütliche Spaziergänge über diverse Weihnachtsmärkte und Einkaufsbummel durften natürlich auch nicht fehlen.
Heiligabend verbringen wir bei Oma und Opa in der guten Stube mit dem Klassiker "Kartoffelsalat und Wienerwürstchen". Zu später Stunde werden Evi und ich uns in der Neustadt ein Gläschen auf ihr Wohl gönnen und den besonderen Tag ausklingen lassen.
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest!
Foto: Evi vor dem Schloss Moritzburg
Heiligabend verbringen wir bei Oma und Opa in der guten Stube mit dem Klassiker "Kartoffelsalat und Wienerwürstchen". Zu später Stunde werden Evi und ich uns in der Neustadt ein Gläschen auf ihr Wohl gönnen und den besonderen Tag ausklingen lassen.
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest!
Foto: Evi vor dem Schloss Moritzburg
Samstag, 15. Dezember 2012
DER MENSCH IST EIN GEWOHNHEITSTIER
Letzten Donnerstag schauten Oma und Opa, meine Mutti und ich uns die verschiedenen Weihnachtsmärkte im Stadtzentrum an. Schon bevor wir aus dem Haus gingen erklärte mir Opa, dass er und Oma eine ganz besondere Stelle haben, an der sie immer Glühwein trinken. Gesagt - getan. Opa steuerte uns gezielt vorbei an duzenden weiteren Glühweinständen, hin zu dem einen, ganz besonderen. Der war auch keineswegs schlecht! Mich würde es wahrscheinlich jedesmal an einen anderen Stand ziehen. Logischerweise lebt jeder Mensch in einem gewissen Trott. Ich zum Beispiel esse wenn ich Lust auf Eis habe, fast immer eine Kugel Vanille- und Schokoladeneis in Kombination und das überall auf der Welt. Erstens schmeckt mir das einfach so gut und zweitens interressiert's mich, ob das Eis hier noch besser schmeckt als dort. Somit führe ich meine persönliche Top Ten Liste für Eiscreme.
SO LÄSST'S SICH LEBEN
Ich hätte im Voraus nie gedacht, dass ich hier in Dresden mit meinen jeweils vier schulfreien Tagen in der Woche, so viel Freizeit haben würde. Umso relaxter kann ich mich um meine Besucher kümmern und muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mal zwei Tage nichts für die Schule mache. Daher habe ich bereits für reichlich Besuch über die kommenden Festtage gesorgt. Momentan ist meine liebe Mutti hier in Dresden und wird am Montag wieder zurückreisen. Nach einem Tag Pause folgt bereits am nächsten Mittwoch Evi und über Silvester fliegen weitere Ladys ein. Das wird ein Spass!
Samstag, 8. Dezember 2012
WEIHNACHTSMARKT
Heute habe
ich es zum ersten Mal auf den Weihnachtsmarkt geschafft. Bereits seit zwei
Wochen sind in der ganzen Stadt kleinere und grössere Plätze mit Ständen
gefüllt. Dresden ist überhaupt das Weihnachtsmarkt-Mekka schlecht hin. Ich
entschied mich, den am Stadtrand gelegenen Weihnachtsmarkt beim Körnerplatz zu
besuchen, da die zentralen Märkte am Wochenende förmlich aus allen Nähten
platzen. Aber auch hier waren heute trotz der Kälte sehr viele Leute unterwegs.
Der Markt erstreckt sich entlang von alten Fachwerkhäusern, welche stark zum
gemütlichen Ambiente beitragen. In den Untergeschossen der Häuser befinden sich
viele kleinere Boutiquen mit haufenweise Schnickschnack. Die Markstände
entsprechen dem gewohnten Bild. Man findet wie bei anderen Weihnachtsmärkten in
der Stadt, typisch sächsische Weihnachtsdekorationen, Holzspielzeug, Süssigkeiten,
Glühwein und vieles mehr. Für Weihnachtsdekofreaks ist Dresden ein Paradies!
Collage: Weihnachtsmarkt am Körnerplatz
Collage: Weihnachtsmarkt am Körnerplatz
Montag, 3. Dezember 2012
ADVENTSKALENDER
Heute konnte ich bereits das
Dritte Los meines tollen Adventskalenders aufrubbeln. Evi hatte mir bei ihrem
Besuch für jeden Tag eine Gewinnchance mitgebracht und wäscheleinenartig quer
durch mein Zimmer gespannt. Darunter befinden sich 11 Mini Save-, 4 Win for
Life-, 3 Black Jack-, 3 Podiums-, 1 Benissimo- und 1 Millionenlos. Der
aufmerksame Leser und Blitzdenker bemerkt, dass die Summe lediglich 23
ergibt. Das "fehlende Los" ist durch eine kleine Geschenktüte am 5.
Dezember ersetzt - mein Geburtstagsgeschenk. Leider hatte ich bisher kein Glück
mit den ersten drei Tagen.
Foto: Mein Adventskalender
Foto: Mein Adventskalender
Samstag, 1. Dezember 2012
WINTER WONDERLAND
Heute stand ich zum ersten
Mal in diesem Winter auf den Skiern. Die letzten Tage hatte ich mich akribisch
über die umliegenden Skigebiete informiert und bin heute zur Saisoneröffnung
nach Altenberg gefahren. Schon die Hinfahrt mir der S-Bahn durch die verschneite
Landschaft war die Reise wert. In Altenberg angekommen mietete ich mir bei der
Talstation meine Ausrüstung und war um 10:30 Uhr einer der ersten Fahrer am
Lift. Da ich mir kleine Skigebiete gewohnt bin, konnte mich die rund 600 Meter
kurze Strecke keineswegs enttäuschen. Ziel war es, an der frischen Luft das schöne
Wetter zu geniessen. Nach etwa zehn Abfahrten gönnte ich mir im Bergrestaurant
Raupennest leckere, in Butter schwimmende Spätzle mit überbackenem Käse. Da
waren sie wieder dahin, die verbrannten Kalorien. Nachmittags wurde es schon
bald schattig und ich beschloss mich langsam auf den Rückweg zu machen. Bei der
Skirückgabe flog mir sprichwörtlich eine Frau vor die Füsse, welche
offensichtlich die Hinweistafel mit der Aufschrift "Vorsicht Stufe"
nicht gesehen hatte. Passiert ist ihr glücklicherweise nichts.
Foto 1: Die Skipiste
Foto 2: Bergrestaurant Raupennest
Foto 3: Meine Mittagessen
Foto 4: Ich vor dem Raupennest (fotografiert von einem echten Kutcher)
Foto 1: Die Skipiste
Foto 2: Bergrestaurant Raupennest
Foto 3: Meine Mittagessen
Foto 4: Ich vor dem Raupennest (fotografiert von einem echten Kutcher)
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